Feuerwehr
Freiwillige Feuerwehr Eisdorf / Löschgruppe Willensen und Spielmannszug
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Oliver Häger, seines Zeichens Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf/Willensen, hatte zur Jahreshauptversammlung der Wehr ein Dankeschönpräsent mitgebracht. Über dieses Präsent durfte sich Mike Lüllemann freuen, der bereits seit 30 Jahren das Ehrenamt des Gerätwartes inne hat und hofft, dass er es durch Wiederwahlen noch lange bleiben darf.
Angefangen hat seine ehrenamtliche Laufbahn damit, dass er vor knapp 40 Jahren der Jugendwehr Eisdorf beigetreten ist. Acht Jahre später wechselte er zur „Aktiven“ Wehr rüber. Von da an ließ er es sich nicht nehmen, diverse Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene zu besuchen. Dazu zählte 1994 der Maschinisten-Lehrgang, welcher eine der Grundlagen für den Gerätewart war und noch immer ist.
Da er diesen erfolgreich beendete, war der erste Gerätewart-Grundstein gelegt worden. In der Jahreshauptversammlung 1994 wurde Mike das Vertrauen zum Gerätewart geschenkt und einstimmig gewählt. pb
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Mitglieder der aktiven Wehr, der Jugendwehr und die Gäste freuen sich über den doch recht positiven Rückblick. Foto: Petra Bordfeld
„Es macht Spaß mit euch allen zusammenzuarbeiten. Macht weiter so“, mit dieser Anmerkung schloss Oliver Häger, Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf und der Löschgruppe Willensen, seinen Bericht, den er bei der Jahreshauptversammlung vorlegte.
Doch bis zu diesen lobenden Worten ließ er erst einmal das Jahr 2023 Revue passieren. So merkte er an, dass die Jugendendwehr ein wichtiger Baustein der aktiven Wehr sei. „Ich habe mir sagen lassen das wir uns über eine sehr motivierte Jugendfeuerwehr freuen können, die sogar in den Sommerferien ihre Jugendwartin, ihre Stellvertreterin und die Betreuer anriefen, weil sie Dienst machen und üben wollen. Das ist echte Motivation,“ so Oliver Häger
Er ließ es sich auch nicht nehmen, Laura Wenzel-Peter, Larissa Wenzel - und dem ganzen Team, welches die Jugendfeuerwehr unterstützt, für diese gute Arbeit zu danken.
Der Ortbrandmeister ließ Mitglieder und Gäste dieser Versammlung auch wissen, dass 18 Einsätze in den zurückliegenden 365 Tagen zu zählen seien. Dazu gehörten leider auch zwei Fehlalarme und ein Hochwasser., womit an ein ruhiges Weihnachtsfest nicht mehr zu denken war. Doch die Kameraden und Kameradinnen stellten sich mit viel Engagement und Erfolg den Wassermassen in den Weg.
Übrigens zähle die Eisdorfer Wehr zurzeit 34 aktive Mitglieder und acht in der aktiven Reserve. 14 Mitglieder sind im Musikzug der Wehr vertreten.
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Die Freiwillige Feuerwehr Eisdorf/Willensen lädt zur Jahreshauptversammlung ein, welche am kommenden Samstag, um 19 Uhr im KuS (Kultur- und Sportzentrum) beginnt.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem diverse Jahresberichte, die Grußworte der Ehrengäste, Wahlen und Ehrungen sowie Beförderungen. pb
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Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf lädt zu seiner Jahreshauptversammlung ein, die am Dienstag, 10. Januar, um 18 Uhr im Gerätehaus der Feuerwehr beginnen wird. pb
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Jetzt kann der Spielmannszug Eisdorf richtig auf die neu angeschaffte Pauke hauen. Denn während Anfang des Jahres schon eine erfreuliche Spende die Anschaffung ermöglichte, ließ die Harz Energie aus dem Ehrenamtsfond ebenfalls einen stolzen Betrag rüberwachsen. Damit konnte das aussagestarke Instrument voll bezahlt und beschriftet werden.
Möglich machte diese zweite Spende Eisdorfs Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke. Denn sie reichte die Bitte des ersten Vorsitzenden, Dietmar Töpperwien, mit Zustimmung des Ortsrates an die Harz Engerie weiter.
Dietmar Töpperwien bedankte sich herzlich, sowohl für die finanzielle Unterstützung der Harz Energie, als auch für die Initiative der Bürgermeisterin. Michaela Rutzen, Dietmar Töpperwien, Petra Pinnecke und Sylvia Kesten (v. l. n. re.) freuen sich auch über die Beschriftung der neuen Pauke. pb/Foto: Petra Bordfeld
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Sylvia Kesten, André Wegner, Maren Schneider, Christian Reinbrecht (hi. v. li. n .re.), Iris Peter, Michaela Rutzen, Carolin Lawes und Dietmar Töpperwien (vorne v. li. n. re) nach der JHV des Spielmannszuges Eisdorf. Foto: Petra Bordfeld
Michaela Rutzen, die ein großes Stück Geschichte des Spielmannszuges Eisdorf geschrieben hat, gab während der Jahreshauptversammlung im Haus der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf den Vorsitz nun endgültig ab.
Der in seinem Amt einstimmig bestätigte Spielmannszugführer Dietmar Töpperwien ließ eben diese Geschichte Revue passieren. Seine Vorgängerin unterrichtete von 1988 bis 2018 die Jugend, außerdem war sie von 2006 bis 2018 Spielmannszugführerin und von da an bis jetzt stellvertretende Spielmannszugführerin. Außerdem hatte sie 16 Jahre lang das Amt der Schriftwartin der Jugendfeuerwehren auf Samtgemeinde-Ebene inne und war als stellvertretende Jugendwartin in Eisdorf tätig. Zur neuen stellvertretenden Spielmannszugführerin wählten die Versammlungsteilnehmer/innen übrigens Sylvia Kesten.
In ihren Ämtern einstimmig bestätigt wurden Schriftwartin Iris Peter, Stabführer André Wegner, Kassenwartin Carolin Lawes, stellvertretende Kassenwartin Michaela Rutzen und Kassenprüfer Helmut Uhe. Neu hinzugekommen ist Christian Reinbrecht als Kassenprüfer.
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Fotos: Petra Bordfeld
Der frühe Pfingstmontagabend sollte für die Ortswehren der Gemeinde Bad Grund und der Ortschaft Förste im Zeichen von Löscharbeiten stehen. Denn eine Feldscheune, die am Pagenberg gestanden hatte, und in der landwirtschaftliche Gerätschaften standen, zu denen auch eine Quaderpresse mit Herbststroh gehörte, brannte lichterloh.
Um die Flammen in den Griff zu bekommen, galt es erst einmal über etwa 1 500 Meter Schläuche zu verlegen, weil dieses aus der Söse geholt werden musste. Denn die rund 4 000 Liter Wasser aus den Löschfahrzeugen reichten nicht vollends aus. Außerdem mussten wegen der überaus starken Rauchentwicklung 20 Kameradinnen und Kameraden der rund 100 Einsatzkräfte Atemschutzgeräte anlegen. Noch laufen die Ermittlungen, was diesen Band verursacht hat. pb
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Im Beisein von Dirk Blanke (li.), Thomas Wenzel (2. v. re.) und Ernst-Ulrich Nienstedt (re.) überreichte Harald Dietzmann Maren Schneider, der Sohn Jonte zur Seite steht, die Ernennungsurkunde. Foto: Petra Bordfeld
Die erste Hauptlöschmeisterin der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf und der Löschgruppe Willensen, Maren Schneider, wird ihre vierte Amtszeit als stellvertretende Ortsbrandmeisterin antreten.
Denn sie, die 2003 erstmals von der damaligen Freiwilligen Feuerwehr Willensen in dieses Amt gewählt wurde, erfuhr erneut eine Bestätigung seitens der Gemeinde Bad Grund. Und Bürgermeister Harald Dietzmann wollte es sich nicht nehmen lassen, ihr die Urkunde zu überreichen.
Zu dieser kleinen Feierstunde im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf waren auch Gemeindebandmeister Thomas Wenzel und dessen Stellvertreter, Dirk Blanke, sowie der Gruppenführer der Willensener Löschgruppe, Ernst-Ulrich Nienstedt, der bis zur Fusion beider Ortswehren vor sieben Jahren der Ortsbrandmeister der Willensener Wehr war, gekommen.
Dietzmann erinnerte daran, dass die engagierte stellvertretende Ortsbrandmeisterin auf Grund der Inzidenzzahlen in einer schriftlichen Wahl dem Rat der Gemeinde Bad Grund vorgeschlagen wurde. Eine derartige Briefwahl sei eine absolute Premiere gewesen, hätte aber den Rat davon überzeugt, Maren Schneider noch einmal für weitere sechs Jahre in das Ehrenbeamenverhältnis zu berufen.
Der Bürgermeister ließ es sich aber auch nicht nehmen, allen Kameraden und Kameradinnen der Ortswehren dafür zu danken, dass sie sich immer wieder einer verantwortungsvollen Aufgabe zur Verfügung stellten. Denn wenn jemand Ja zu dem Feuerwehrwesen sagt, könne schnell aus einer wichtigen Aufgabe auch eine sehr Verantwortliche werden. pb
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Dietmar Töpperwien (re.) und seine Stellvertreterin Michaela Rutzen ließen es sich nicht nehmen, dem Leiter der Sparkassen-Filiale Förste, Sascha Peter (2. v. re.), und dem Kundenbetreuer Til Stümmel das neue Instrument zu präsentieren. Petra Bordfeld
Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf kann wieder auf die Pauke hauen – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Sparkasse Osterode hat einen Griff in den Reinertrag der Lotterie „Sparen und Gewinnen“ getätigt und damit die Neuanschaffung eines überdimensionalen Schlaginstrumentes ermöglicht.
Dietmar Töpperwien, der erste Vorsitzende des Spielmannszuges, erinnerte sich mit einem Lächeln daran, dass die sehr ins Alter gekommene Vorgängerin vor gut 30 Jahren in Köln das erste Mal eingesetzt wurde. Jetzt wird sie in „Rente“ geschickt, weil der Zahn der Zeit sich an fast allen Stellen „genüsslich“ ausgebreitet hat. pb
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Eine neue Tragkraftspritze für die Feuerwehr. Fotos: Feuerwehr
Die Gemeinde Bad Grund hat noch kurz vor der Corona-Pandemie eine neue Tragkraftspritze (PFPN 10-1000) in Dienst gestellt. Eine dringend notwendige Anschaffung im fünfstelligen Euro-Bereich, da an der in die Jahre gekommenen alten Pumpe ein Totalausfall zu beklagen war.
Stationiert ist die neue Pumpe vom Typ Rosenbauer Fox S bei der Feuerwehr Eisdorf/Willensen. Die Pumpe ersetzt hier die 29 Jahre alte TS 8/8 und hat ihren Platz im TSF der Löschgruppe Willensen gefunden. Einsatzspektrum sind die Wasserförderung bei Bränden oder Hochwasserlagen.
Die Auslieferung und Übergabe erfolgte durch die Firma Murer Feuerschutz GmbH. Eine Einweisung der Maschinisten und Gerätewarte erfolgte durch den Außendienstmitarbeiter Herrn Kühle.
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Die Jugendwarte und deren Stellvertreter vom EisBaGGi sowie die beiden fleißigsten Dienstbesucher und die neugewählten Gittelder Jugendsprecher zusammen mit Benjamin Karl (re.). Foto: Petra Bordfeld
Die Jugendfeuerwehren Eisdorf, Gittelde und Bad Grund, die seit vier Jahren die EisBaGGi sind, hatten sich zu ihrer gemeinsamen Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus der Gittelder Wehr getroffen. In deren Mittelpunkt standen neben den Berichten auch diverse Wahlen und Ehrungen.
Während sich Gitteldes Jugendfeuerwehrwart Benjamin Karl und seine Stellvertreterin Anna Weiß nicht noch einmal zur Wahl stellten, und sich über Fabian Räckel sowie Toni Hartmann – als deren Nachfolger freuten, wurde die Jugendwartin der Eisdorfer Nachwuchswehr, Laura Wenzel, einstimmig wiedergewählt. Für Gittelde galt es aber auch noch, einen Jugendsprecher und dessen Stellvertreter zu bestimmen. Die einstimmige Entscheidung fiel auf Marian und Jannis.
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Die Gratulanten mit den Geehrten und der Jugendwehr Eisdorf (v. l. n. r.): Volker Keilholz, Frank Völker, Martin Dannhauer, Stefan Keil, Heiko Gorke, Gerald Bertramm, Thorben Siewke, Larissa Wenzel, Laura Wenzel. Thomas Wenzel, Alexander Otte. Fotos: Petra Bordfeld
„Das größte Highlight des Jahres 1979 war die Gründung der Jugendfeuerwehr Eisdorf“, so Martin Dannhauer, Brandschutzabschnittleiter Nord, während der Jubiläumsfeier der Jugendwehr Eisdorf, zu der sie anlässlich ihres 40jährigen Bestehens ins Kultur- und Sportzentrum der Ortschaft geladen hatte. Er ließ es sich aber auch nicht nehmen, Frank Völker, Gerald Bertramm und Heiko Gorke dafür, dass sie vor 40 Jahren die Jugendwehr mitgründet hatten, jeweils eine Urkunde des Landesfeuerwehrverbandes zu überreichen.