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Freiwillige Feuerwehr Eisdorf / Löschgruppe Willensen und Spielmannszug
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Die für ihren Fleiß geehrten Mitglieder des Spielmannszuges zusammen mit dem Vorstand und den Gästen. Foto: Bordfeld
Dass der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf im zurückliegenden Jahr sehr aktiv war und es 2017 auch wieder sein wird, machte Spielmannszugführerin Michaela Rutzen während der Jahreshauptversammlung im Feuerwehr-Gerätehaus Eisdorf deutlich.
Man habe sich 2016 auf 13 erwachsene und zwei jugendliche Spielleute verlassen können. Man habe sich zu 35 Übungsabenden getroffen und zu vier Ständchen sowie vier Feuerwehrständchen und zwei Auftritten für Kultur- und Brauchtumspflege aufgespielt.
Außerdem habe sich der Spielmannszug im wahrsten Sinne des Wortes mittels des Planwagens von DoLeWo auf Achse gemacht, um die nähere Umgebung mal nicht zu Fuß wahrzunehmen. Beim Preisschießen des Schützenvereins habe man ebenso wenig gefehlt wie bei der Kreissitzung der Musik- und Spielmannszüge in Walkenried.
Michaela Rutzen blickte aber auch nach vorne und gab schon feststehende Termine bekannt. Das Highlight dürfte die Beteiligung am Schüttenhoff Eisdorf sein, der vom 9. bis 11. Juni die Ortschaft in Atem halten dürfte. Genau in der Zeit wird der Spielmannszug am 11. Juni den „Weckruf“ übernehmen.
In der Funktion der Jugendwartin ließ sie die Versammlung wissen, an welcher auch der stellvertretende Ortsbrandmeister Oliver Häger und Gemeindebrandmeister Karsten Krügener teilgenommen hatten, dass die Jugendlichen nicht bloß mit den Erwachsenen zusammen aufgetreten waren, sondern auch mit ihnen gemeinsam geübt hatten. Sie brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass der Nachwuchs nicht den Spaß am Musizieren verlieren möge, und dass sich noch weiter junge Menschen beim Spielmannszug einfinden mögen.
Die fleißigsten Instrumentalisten durften traditionsgemäß von der Spielmannszugführerin Dankeschön-Präsente und den anerkennenden Beifall der Versammlungsteilnehmer entgegennehmen. Bei den Erwachsenen holte sich Joachim Lawes den ersten Platz, weil er nicht einmal gefehlt hatte. Dietmar Töpperwien war fünf Mal nicht zugegen und Karl-Heinz Oppermann sechs Mal. Damit belegten sie Platz zwei und drei.
Bei den Jugendlichen ließ Carolin Lawes ihr Instrument zweimal nicht ertönen, bei Frederike Lawes war es dreimal. Christian Lawes, der bislang noch „reinschnuppert“, war immerhin auch 21 Mal dabei.
Alle waren sich einig, dass sie 2017 musikalisch erneut alles in den Griff bekommen werden und der Spaß dabei nicht zu kurz kommen wird. pb
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Die geehrten, beförderten und gewählten Mitglieder der neuen Wehr Eisdorf/Willensen sowie deren Kommando und Gäste freuten sich über die erste Jahreshauptversammlung. Foto: Bordfeld
Es war schon außergewöhnlich, dass Gemeindebrandmeister Karsten Krügener als erstes alle Teilnehmer/innen der Jahreshauptverslammung einer Freiwilligen Feuerwehr begrüßte. Die Besonderheit lag darin, dass eben diese Versammlung einer kleinen Feierstunde glich, zu welcher die Freiwillige Feuerwehr Eisdorf/Willensen geladen hatte. Neu war auch, dass es galt, eine/n zweite/n Stellvertretende/n Ortsbrandmeister/in zu wählen. Und die aktiven Kameraden/innen entschieden sich einstimmig dafür, dass Maren Schneider, die bereits elf Jahre Stellvertretende Ortsbrandmeisterin der bis zum 31. Dezember 2015 bestehenden Freiwilligen Feuerwehr Willensen war, dieses Amt weiter ausführen soll.
Karsten Krügener erinnerte in seiner Begrüßung daran, warum dieser ungewöhnliche Schritt ausgeführt werden musste. Weil die Willensener Wehr nicht mehr genügend aktive Mitglieder zählte, überlegten sich eben diese, was machbar wäre. So sei es zu interessanten Gesprächen mit der Eisdorfer Wehr gekommen, die zu einem hervorragenden Weg führten, der jetzt beschritten wird. Denn, auch wenn Willensen eine Löschgruppe geworden ist, bleiben in der Ortschaft das Gerätehaus, der Fahrzeugpark und alle wichtigen Einsatzgerätschaften stationiert, um so auch dort den Betrieb sicher zu stellen.
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Der Vorstand des Spielmannszuges Eisdorf und der Ortsbrandmeister zusammen mit den fleißigsten Musikanten: Michaela Rutzen, Dietmar Töpperwien, Carolin Lawes, Thomas Wenzel, Frederike Lawes, Joachim Lawes, Iris Peter, Kristin Brakebusch. Fotos: Bordfeld
„Ich denke, wir haben eine recht ruhige Saison hinter uns“, so Spielmannszugführerin Michaela Rutzen während der Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus Eisdorf. Der Spielmannszug Eisdorf startete in das zurückliegende Jahr mit zwölf aktiven Spielleuten zu 37 Übungsabenden und neun Auftritten der unterschiedlichsten Art. Die Freizeitgestaltung sei dabei aber auch nicht in Vergessenheit geraten.
Während man zu diversen Jubiläen antrat, begleitete man im Juni den von den Kirchengemeinden und den Freiwilligen Ortsfeuerwehren der Gemeinde Bad Grund ausgerichteten Pilgerweg.
Bei der Jugend, die bei keinem der Auftritte gefehlt hatte, sei leider ein Austritt zu verzeichnen gewesen. Doch drehte der Pfeifer und Trommler dem Spielmannszug nicht etwa den Rücken, sondern er musste aus Altersgründen in der Erwachsenenriege aufgenommen werden.
Auf die Kurzweil zu sprechen kommend, erinnert Michaela Rutzen an die DoLeWo-Planwagenfahrt, die sich als Highlight entpuppen sollte. Genau aus dem Grunde soll in diesem Jahr wieder eine stattfinden, und zwar im Wonnemonat Mai.
Ansonsten stehen schon jetzt diverse Ständchen fest. Außerdem werden im Oktober traditionsgemäß die Schützenkönige von Eisdorf abgeholt und der Laternenumzug der Kindertagesstätte St. Georg begleitet Auch wird der Spielmannszug im nächsten Jahr, 2017, wieder das Wecken während des Schüttenhoffs Eisdorf übernehmen.
Ortsbrandmeister Thomas Wenzel betonte in seinem Grußwort, auf die anstehende Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf in Willensen blickend, dass es schön sei, die Kameraden/innen der Ortsfeuerwehr Willensen als eine Löschgruppe der Eisdorfer Wehr begrüßen zu können. Er sei sich sehr sicher, dass man sehr gut zusammenwachsen werde und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, viele Eisdorfer zu der Versammlung am kommenden Samstag, 23. Januar, im Dorfgemeinschaftshaus Willensen begrüßen zu können.
Gemeindebrandmeister Karsten Krügener, der übrigens dieses Amt seit zehn Jahren innehat, brachte sein Bedauern zum Ausdruck, dass die Mitgliederzahlen auch beim Spielmannszug zurückgegangen sind. Waren es 2006 noch 28, sind es heute zwölf, die sehr gute Musik machten. Er brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass das Interesse der jungen Leute bald wieder in Richtung Jugendwehr und Musik gehen werde.
Bei den anschließenden Wahlen gab es nur bei den Kassenprüfern eine Änderung. Und abschießend holte die Spielmannszugführerin Dankeschön-Präsente für die Erwachsenen und Jugendlichen heraus, die am wenigsten bei den Übungsabenden und Auftritten gefehlt hatten. Bei den Erwachsenen war Joachim Lawes am häufigsten zugegen, dicht gefolgt von Dietmar Töpperwien und Iris Peter. Bei den Jugendlichen waren es Carolin und Frederike Lawes. pb
WAHLEN
- Kassenwart: Dietmar Töpperwien
- Kassenprüfer: Helmut Uhe
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Der Spielmannszug Eisdorf lädt am kommenden Dienstag, 12. Januar, zu seiner Jahreshauptversammlung ein. Sie beginnt um 18 Uhr im Feuerwehrgerätehaus. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem diverse Berichte und die Terminplanung für das Jahr.
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Die Freiwillige Feuerwehr Eisdorf lädt am Samstag, 23. Januar, zur ihrer Jahreshauptversammlung ins Dorfgemeinschaftshaus Willensen ein. Dort beginnt sie um 18 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen neben diversen Berichten und der Wahl eines stellvertretenden Ortsbrandmeisters auch Ehrungen, Beförderungen und Verabschiedungen.
Für die Eisdorfer Kameraden/innen wird eine Transportmöglichkeit nach Willensen angeboten. Wer diese nutzen möchte, finde sich bitte am 23. Januar ab 17.15 Uhr am Feuerwehrhaus in Eisdorf ein.
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Die Jugendfeuerwehr Eisdorf mit ihren Gästen. Foto: Bordfeld
Ein Mädchen und acht Jungen trafen sich im zurückliegenden Jahr zu 36 Diensten. Zusammengerechnet waren dies 455 Stunden für den technische Dienst und 72 Stunden für die allgemeine Jugendarbeit, machte Jugendwartin Laura Wenzel während der Jahreshauptversammlung deutlich. Dabei vergaß sie auch nicht, darauf hinzuweisen, dass weitere zwei Mädchen der Jugendwehr ausschließlich im Spielmannszug aufgetreten sind und dies noch immer tun.
Ganz besonders stolz dürfe man über den vierten Platz sein, den man sich bei den Gemeindewettbewerben in Badenhausen gesichert hatte. Viel Spaß habe auch die Übernachtung im Feuerwehrgerätehaus gemacht.
Dafür, dass alles so gut geklappt hatte, dankte sie Charlotte Peters, Larissa Wenzel und Christian Kühne, auf deren Unterstützung sie sich stets habe verlassen können.
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Michaela Rutzen, Dietmar Töpperwien, Frederike Lawes, Joachim Lawes, Carolin Lawes, Kristin Brakebusch, Karl-Heinz Oppermann, Thomas Wenzel und Iris Peter (v. li. n. re.) nach den Wahlen und dem Überreichen der Dankeschönpräsente beim Spielmannszug Eisdorf. Foto: Bordfeld
Auch wenn der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf keine große Zahl an Musikern/innen aufzuweisen hat, haben eben diese im zurückliegenden Jahr ein bestimmt nicht kleines Programm abgewickelt. Das reichte von diversen Ständchen über eine Fünf-Burgen-Tour mit dem DoLeWo-Wagen bis hin zur „Cold Water Challenge“.
Spielmannszugführerin Michaela Rutzen legte alle Aktionen während der Jahreshauptversammlung vor, die im Feuerwehrgerätehaus stattfand. Immerhin hätten sich die erwachsenen und die jugendlichen Spielleute zu 40 Übungsabenden getroffen. Wer übrigens mal reinhören möchte, darf dies immer dienstags in der Zeit von 19 bis 20 Uhr im Gerätehaus tun. Neben den Abenden war man aber noch gut 20 Mal zu den unterschiedlichsten Anlässen unterwegs. Das Highlight sei aber eben die „Cool Water Challenge“ am 30. Juni gewesen, als die Deutsche Nationalelf gegen die Brasilianische antrat. Die Wettstreiter/innen begaben sich nicht mit ihren Instrumenten, sondern mit Bademantel, Mütze, Schal und Gummistiefel in die Söse. Alles klappte und das Fußballspiel konnte in aller Ruhe geschaut werden.
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Ortsbrandmeister Thomas Wenzel zusammen mit Sebastian Schimpfhauser, Jan-Kristof Starke, Spielmannszugführerin Michaela Rutzen, dem stellvertretenden Ortsbrandmeister Oliver Häger, Kreisbrandmeister Frank Regelin und Gerätewart Mike Lüllemann. Foto: Bordfeld
Ab dem 1. Januar 2016 wird die Freiwillige Feuerwehr Willensen zu einer Löschgruppe umfunktioniert, welche in die Freiwillige Feuerwehr Eisdorf integriert werden wird. Diese Tatsache gab Ortsbrandmeister Thomas Wenzel während der Jahreshauptversammlung der Eisdorfer Wehr bekannt. Gemeindebürgermeister Harald Dietzmann griff dieses Thema in seinem Grußwort ebenfalls auf und sparte dabei nicht mit einem großen Dankeschön an Willensens Ortsbrandmeister Ernst-Ulrich Nienstedt.
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Dass Eisdorf über eine sehr aktive Jugendfeuerwehr verfügt, machte Jugendwartin Laura Wenzel während der Jahreshauptversammlung in ihrem Bericht sehr deutlich. Immerhin hatten sich die zehn Jungen und das eine Mädchen zu 36 Dienstabenden getroffen. Insgesamt seien somit 455 Stunden für den technischen Feuerwehrdienst und 72 Stunden für die allgemeine Jugendarbeit zusammengekommen, die sich aus der Jahresanfangsfeier bis hin zur Übernachtung im Feuerwehrhaus Eisdorf zusammensetzte.
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Die geehrten und beförderten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf zusammen mit dem Kommando und den Gästen. Foto: Bordfeld
Auch wenn die Freiwillige Feuerwehr Eisdorf im zurückliegenden Jahr von einer Einsatzvielfalt verschont geblieben ist, sollte sich einer der fünf Einsätze in seiner ganzen Wucht heraus kristallisieren. Ortsbrandmeister Thomas Wenzel drückte es in seinem Bericht während der Jahreshauptversammlung so aus: „Es hat uns mal wieder erwischt". Die Rede ist vom Hochwasser, welches im Mai 3013 auch Eisdorf überflutete. Was die Kameradinnen und Kameraden seiner Wehr und der benachbarten Wehren geleistet hätten, könne nicht mit Gold aufgewogen werden.
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Die fleißigsten Spielleute zusammen mit dem Vorstand, dem neuen Kassenwart sowie Thomas Wenzel und Karsten Krügener. Foto: Bordfeld
Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf hat insgesamt 17 aktive Spielleute aufzuweisen, die sich im zurückliegenden Jahr zu insgesamt 41 Übungsabenden, 13 Auftritten und elf weiteren Aktionen getroffen haben. Genau das machte Spielmannszugführerin Michaela Rutzen, die übrigens seit 25 Jahren auch die Jugend betreut, während der Jahreshauptversammlung in ihrem Bericht deutlich.
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Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf lädt am Dienstag, 14. Januar, zu seiner Jahreshauptversammlung ein. Sie beginnt um 18 Uhr im Feuerwehrgerätehaus. Auf der Tagesordnung steht unter anderem neben diversen Berichten sowie der Wahl des Kassenwartes auch der Blick auf die bereits feststehenden Termine im Jahr 2014. pb