Feuerwehr
Freiwillige Feuerwehr Eisdorf / Löschgruppe Willensen und Spielmannszug
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Der Spielmannszug Eisdorf zusammen mit seinen Gründungsmitgliedern (nicht mit auf dem Bild: Herbert Armbrecht und Jürgen Froböse) Fotos: Petra Bordfeld
Die Freiwillige Feuerwehr Eisdorf und der Löschzug Willensen hatten zum traditionellen Hoffest rund ums Gerätehaus geladen, während dem auch das 60jährige Bestehen ihres Spielmannszuges gefeiert wurde. Und viele Bürger fast jeden Alters wollten es sich nicht nehmen lassen, dabei zu sein. Denn für den Ohren- und den Gaumenschmaus war bestens gesorgt. Die kleinen Gäste wiederum freuten sich riesig, eine Hüpfburg erobern zu dürfen.
Eröffnet wurde dieses feierliche Spektakel aber mit einer Reise in die Entstehungsgeschichte des Spielmannszuges, deren Highlight die Ehrung von Männern der ersten Stunde war, und von Lob sowie Anerkennung getragene Reden.
Michaela Rutzen, die viele Jahre den Vorsitz hatte, eröffnete den Rednerreigen und erinnerte daran, dass der Spielmannzug im Prinzip aus dem Überschuss des Jubiläumsfestes der Freiwilligen Feuerwehr entstanden ist, die 1959 ihr 25jähriges Bestehen feierte. Denn der damalige Ortsbrandmeister August Aschoff wollte davon nicht nur Instrumente kaufen, sondern auch einen Spielmannszug gründen.
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Die geehrten und beförderten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf und der Löschgruppe Willensen zusammen mit dem Kommando und den Gästen. Foto: Petra Bordfeld
„2018 begann stürmisch, denn genau zehn Jahre nach „Kyrill“ fegte „Frederike“ über uns hinweg und verschonte uns dabei auch nicht“, mit dieser Feststellung begann der stellvertretende Ortsbrandmeister Thorben Siewke die im Feuerwehrhaus Willensen ausgerichtete Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf und der Löschgruppe Willensen.
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So war das Motto des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen für das Jahr 2018, der seinen 150. Geburtstag im vergangenen Jahr feierte.
Brandschutzabschnittsleiter Nord Martin Dannhauer Foto: Petra Bordfeld
Dass ohne das ehrenamtliche Engagement jeder einzelnen Freiwilligen Feuerwehr ein flächendeckender Brand- und Katastrophenschutz in Niedersachsen nicht möglich ist, daran erinnert Brandschutzabschnittsleiter Nord Martin Dannhauer in seinen Jahresbericht. „Die Freiwilligen Feuerwehren sind für das Land und die Menschen von existenzieller Bedeutung“.
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Der Vorstand zusammen mit den neu gewählten Mitgliedern sowie den fleißigsten Spielleuten und André Wegner. Foto: Petra Bordfeld
„Ich denke, wir haben eine schöne Saison hinter uns“, Worte des ersten Vorsitzenden des Spielmannszuges der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf, Dietmar Töpperwien, während der Jahreshauptversammlung, die für ihn in diesem Amt die erste war.
Im gut besetzten Gruppenraum des Feuerwehrgerätehauses Eisdorf erinnerte er daran, dass man in das neue Jahr mit zwölf Spielleuten und drei jugendlichen Musikern gestartet sei. Am Ende des Jahres war es zwar eine Jugendliche weniger, doch sie hängte ihr Instrument nicht an die Wand, sondern wechselte zu den Erwachsenen. Dort entschied sich ein Mitglied, zu den Inaktiven zu wechseln. Aber Michaela Rutzen ließ in dem Zusammenhang nicht unerwähnt, dass es wohl in absehbarer Zeit mindestens zwei neue junge Spielleute geben dürfte.
Töpperwien ging weiter darauf ein, dass man sich jeweils dienstags zu insgesamt 35 Übungsabenden getroffen habe. Während die Jugendlichen bereits um 19 Uhr starteten, taten dies die Erwachsenen um 20 Uhr. Wer mal vorbeischauen möchte, ist herzlich willkommen. Übrigens kommt an jedem ersten Dienstag im Monat André Wegner aus Astfeld, um als Übungsleiter sowohl altes als auch neues Liedgut zu proben. Dafür sprach ihm der erste Vorsitzende ein großes Dankeschön aus.
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Am Samstag, 26. Januar, findet die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf/Willensen statt. Sie beginnt um 19 Uhr im DGH Willensen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Ehrungen und Beförderungen. Für die Eisdorfer Kameraden und Förderer wird ab 18.15 Uhr ein Fahrdienst ab dem Geräthaus eingerichtet.
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Der Vorstand und die geehrten Mitglieder des Spielmannszuges Eisdorf (v. l. n. r.): Thorben Siewke, Carolin Lawes, Dietmar Töpperwien, Iris Peter, Dirk Blanke, Michaela Rutzen, Joachim Lawes, Frederike Lawes, Christian Lawes, Svenja Brakebusch, Oliver Häger und Karl-Heinz Oppermann Foto: Petra Bordfeld
Während der Jahreshauptversammlung des Spielmannszuges Eisdorf vollzog sich ein Führungswechsel, weil Michaela Rutzen nach zwölf Jahren das Amt der Spielmannszugführerin in andere Hände legen wollte. Einstimmig fiel die Entscheidung darauf, dass Dietmar Töpperwien der neue Mann an der Spitze sein wird. Allerdings ließ Michaela Rutzen ihren Nachfolger nicht „im Regen stehen“, sondern übernahm das Amt der Stellvertreterin. Kristin Brakebusch stellte sich für diesen Posten nicht noch einmal zur Verfügung. Iris Peter wiederum ließ sich erneut zur Schriftführerin wählen.
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Die geehrten und beförderten Mitglieder der Eisdorfer Wehr zusammen mit dem Kommando und den Gästen. Foto: Petra Bordfeld
Weil aus seiner Sicht die Wehren auch Lebensschulen sind, in denen ältere Kameradinnen und Kameraden ihre Erfahrung an Jüngere weiter geben und Generationen sich verbinden, sprach Pastor Wolfgang Teicke während der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehrt Eisdorf und der Löschgruppe Willensen ein großes Dankeschön aus. Er stellte aber auch einen von Anerkennung getragenen Vergleich auf: „Für einen Führerschein braucht man 20 bis 30 Stunden. Genau das habt ihr in einem Jahr an Dienstabenden abgeleistet. Wie viele Führerscheine hättet ihr schon machen können?“
Doch zuvor eröffnete Ortsbrandmeister Oliver Häger die Jahreshauptversammlung und brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, so viele Aktive, Förderer und Gäste im Schützenhaus begrüßen zu können. Auf das zurückliegende Jahr zu sprechen kommend, erinnerte er daran, dass insgesamt zehn Einsätze zu verzeichnen waren.
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Am kommenden Samstag, 27. Januar, findet die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf statt. Sie beginnt um 18 Uhr im Schützenhaus. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Ehrungen und Beförderungen. Für die Willensener Kameraden und Förderer wird ab 17.15 Uhr ein Fahrdienst ab dem Geräthaus eingerichtet. pb
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Am Samstag, 19. August, startet um 9.30 Uhr am Feuerwehrhaus in Gittelde der Gemeinde-Jugendfeuerwehr-Wettbewerb. Mit der Siegerehrung ist gegen 12 Uhr zu rechnen. Willkommen sind nicht nur die Mitglieder der Jugendwehren der Gemeinde Bad Grund, sondern auch alle Kameraden, Familien und Freunde. Die Gittelder Wehr wird übrigens für die Verpflegung derer, die ihr Können unter Beweis stellen werden, und der Zuschauer sorgen. pb
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Sie alle ließen sich ihre Vorhaben nicht verregnen. Fotos: Bordfeld
Auch wenn das für die Jugendfeuerwehren der Gemeinde Bad Grund geplante kleine Gemeindezeltlager aufgrund der Wetterkapriolen nicht auf dem Johannisborn errichtet werden konnte, und die Luftmatratze wieder gegen das Bett eingetauscht wurde, sind die gemeinsamen Tage nicht ins Wasser gefallen – im Gegenteil.
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Die geehrten, gewählten, beförderten, aufgenommen und verabschiedeten Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf/Willensen zusammen mit dem Kommando und den Gästen. Foto: Bordfeld
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf/Willensen hat sich ein Führungswechsel vollzogen. Ortsbrandmeister Thomas Wenzel wird am 16. Februar das Amt des Gemeindebrandmeisters übernehmen. Aus dem Grund wählte die Versammlung den bisherigen zweiten Stellvertreter, Oliver Häger, zum neuen Ortsbrandmeister und Thorben Siewke zum neuen zweiten Stellvertreter. Erste Stellvertreterin bleibt Maren Schneider. Ehrungen, Beförderungen und Verabschiedungen erfuhren im Dorfgemeinschaftshaus Willensen nicht weniger Aufmerksamkeit.
Bevor Thomas Wenzel aber nach neun Jahren sein Amt in die Hände von Oliver Häger legte, waren diverse Berichte und Grußworte zu vernehmen.