Schule / Kindergarten
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Die beiden Vertreterinnen des Kindergartenförderverein, Sarah Jentsch und Janina Armbrecht freuen sich zusammen mit Kristina Porkiefke, den Kindern und der Kindertagesstättenleiterin Andrea Stewers-Schubert (v. l. n. r.) über die schöne neue Puppenküche. Foto: Bordfeld
Wer die Kindertagesstätte St. Georg in Eisdorf betritt, dem dürfte die kleine, aber feine Puppenküche nicht entgehen. In ihr ist eine Waschmaschine ebenso zu finden wie ein Kühlschrank, ein Herd und eine Mikrowelle. Das Spülbecken fehlt ebenso wenig, wie ein Tisch mit Stühlen und einer Bank. So können die Mädchen und auch Jungen ihre Puppen „bekochen“ oder „kalte Speisen“ servieren und hinterher das „schmutzige“ Geschirr wieder säubern.
Aber auch ein Reck fürs Körpertraining und Fahrzeuge, um sich draußen, fast wie Erwachsene, fortzubewegen, gehörten zu dem Neuanschaffungen, die von vielen Spendern möglich gemacht wurden.
Den finanziellen Löwenanteil gab der Kindergartenförderverein dazu. Kleinere, aber ebenso wichtige Spenden, kamen von der Filialleiterin der Gittelder Apotheke, Kristina Porkiefke, und von Johannes Köster aus Gittelde.
Das Kindertagesstättenteam und die kleinen Entdecker/innen sagten allen Dankeschön und probierten gleich mal alles aus, um dann in der Küche Platz zu nehmen. pb
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Es wurde geschaut, angepasst und auch erworben. Fotos: Bordfeld
Die Turnhalle des Kultur- und Sportzentrum (KuSZ) in Eisdorf hatte sich mal wieder zu einem überdimensionalen und überaus gut besuchten Flohmarkt verwandelt. Denn der Förderverein der Kindertagesstätte „St. Georg“ hatte zum traditionellen Herbstbasar gebeten. So warteten auch ein Riesenangebot an Baby- und Kinderkleidung für Herbst und Winter sowie viele Spielsachen, mit denen sich Weihnachtswünsche erfüllen ließen, darauf, den Besitzer zu wechseln. Es waren aber nicht bloß Mütter oder Großmütter anzutreffen, die sich kritisch umschauten und zugriffen, wenn das Richtige gefunden war. Auch viele Väter mischten sich unter die Kundschaft, die nicht selten bei Kaffee und Kuchen eine Pause einlegte.
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Manchmal waren die Schultüten bald größer als ihre Besitzer. Diese Tatsache konnte die Mädchen und Jungen, welche jetzt in die erste Klasse der Grundschule im Borntal gehen, nicht durcheinander bringen. Dazu war der Vormittag ihres Einschulungstages viel zu spannend. Denn nach dem Gottesdienst in der St. Georg-Kirche führten ihnen die Viertklässler, die auch ihre Paten sind, das Theaterstück auf, in dem ein kleiner Haase eingeschult wurde. Nach dem Beifall der großen Zuschauer begaben sich die Erstklässler in ihre zukünftige Klasse, um dort auch ihren Klassenlehrer Dieter Brämer, kennenzulernen. Mit ihm stellten sie sich dann auch auf zum Erinnerungsfoto auf. pb / Foto: Bordfeld
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Musikanten gaben beim Sommerfest ein Stelldichein. Fotos: Bordfeld
Weil das Motto des von der Grundschule im Borntal und dem ev. Kindergarten St. Georg gemeinsam ausgerichteten Sommerfestes „Von kleinen und von großen Tieren“ hieß, war der Streichelzoo „Heublume“ aus Willensen angereist. Darin waren „Enzo“ das Hängebauchschwein, die beiden Zwergziegenböcke „Muckel“ und „Möhrchen“, Kaninchen, Seidenhühner, Brieftauben und Vertreter einer alten Haustierrasse – die Vorwerk-Hühner – zu sehen. Letztgenannte hatten aber nichts mit den gleichnamigen Staubsaugern zu tun. Übrigens brauchten sich die Tauben am Ende des Festes nicht per Auto nach Willensen bringen lassen, sie durften es mit eigenem Flügelschlag durchführen.
Doch bevor die Mädchen und jungen sowie die erwachsenen Gäste den Streichelzoo aufsuchten, um das eine oder andere Tiere nicht nur anzuschauen, sondern auch zu streicheln und zu erraten, welches Federvieh welches Ei gelegt hat und zu welchen Getreidesorten die vorgeführten Körner gehörten, hießen erst einmal Rektorin Iris Keller und Kindergartenleiterin Andrea Stewers-Schubert alle aufs Herzlichste willkommen und wünschten einen schönen Nachmittag.
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Die Akrobaten der Grundschule beim Sommerfest im Landhaus am Pagenberg. Fotos: Bordfeld
Mädchen und Jungen der dritten und vierten Klasse der Grundschule Eisdorf hatten Akrobatik nicht nur einstudiert, weil die Projektwoche auf dem Stundenplan stand, sondern sie wollten auch bei ihrem Gastspiel während des traditionellen Sommerfestes im Altenpflegeheim „Landhaus am Pagenberg“ in Eisdorf überzeugen.
Und genau das ist ihnen gelungen. Die Bewohner der älteren Generation und die Gäste hielten nicht selten die Luft an und sparten auch nicht mit Beifall. Der war so kräftig, dass die kleinen Künstler/innen sich nicht zweimal um eine Zugabe bitten ließen. Für die Drittklässler war dieser atemberaubende Auftritt nicht die erste Begegnung mit den Senioren, denn sie besuchen das Landhaus seit fast einem Jahr im Rahmen einer Kooperation, die auch nach den Sommerferien weitergeführt wird.
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Ein Hochbeet für den Kindergarten Eisdorf wurde von der EDEKA Stiftung angelegt. Fotos: Kippenberg
Groß war die Freude bei den Kids in der Kita St. Georg, als Philipp Gärtner vom EDEKA-Markt Gittelde-Teichhütte mit zwei Helferinnen ein Hochbeet einschließlich Pflanzen und Saatgut anlieferte. Jedes Kind erhielt zunächst eine bunte Gärtnerschürze und eine kleine Gießkanne. Dann begann die gemeinsame Arbeit. Schnell war das Hochbeet aufgebaut und nachdem es mit guter Pflanzerde gefüllt war, wurden die angelieferten Pflanzen ausgepackt und den Kindern erläutert. Aufmerksam verfolgten die Kids die Pflanzarbeit. Mit Kohlrabi-, Salat- und weiteren Pflanzen sowie verschiedenen Sämereien pflanzten und säten sie unter Anleitung von Sandra Attula und Yvonne Krause von der EDEKA Stiftung. Philipp Gärtner als Pate dieses Projektes "Gemüsebeete für Kids" half ebenso kräftig mit.
Pate und Kinder freuten sich mit den Erzieherinnen des örtlichen Kindergartens "St. Georg" über diese Aktion. Zum Schluss feuchteten alle Mini-Gärtner mit ihren kleinen Gießkannen die Erde im Beet an und gossen das Pflanzgut, damit Pflanzen und Sämereien gut gedeihen.
Philipp Gärtner begleitet als Pate dieses Kita-Projekt. Ziel dieser Initiative ist, die Jüngsten an gute Lebensmittel heranzuführen. Sie lernen, dass das Gemüse wie Mohrrüben, Radieschen, Salate nicht im Supermarkt wächst. Während der Sommermonate können die Mini-Gärtner jäten und gießen. Dabei sehen sie, wie gesundes Gemüse heranwächst und wie gesundes Gemüse schmeckt.
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Zu einer kleinen Verschnaufpause begaben sich die Kinder zusammen mit den Lehrkräften und einer Mutter vor das HEZ, um den großen Stein zu erforschen. Foto: Bordfeld
Äußerst interessierte Mädchen und Jungen der Klassen 3 und 4 der Grundschulen Lasfelde, Eisdorf, Gittelde und Röddenberg begaben sich im Rahmen eines Workshops, den die Lehrerinnen der Grundschule Bad Grund anboten, im HöhlenErlebnisZentrum auf Forscherreise.
Die genannten Grundschulen und das Tilmann Riemenschneider Gymnasium gehören dem vor Jahren gegründeten Kooperationsverbund Osterode zur Förderung von begabten und besonders interessierten Schüler/innen an.
Die kleinen Forscher/innen schnappten sich das von den Lehrkräften ausgearbeitete “Forscherheft“ und begaben sich auf Führungen im geschichtlichen Bereich. Der Schwerpunkt lag diesmal auf der Tropfsteinhöhle, ihrer Entstehung als "Korallenriff auf Reisen" und der Führung durch die Höhle. Es gelang den Kindern problemlos, die in den besagten Heften niedergeschriebenen Fragen zu beantworten. Am Ende waren alle Beteiligten zufrieden mit dem Gesehenen, dem Gehörten und insbesondere mit den Antworten. pb
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Sie verwandelten Müll in Musikinstrumente. Fotos: Bordfeld
Dass aus Baumrinde Segelschiffe der unterschiedlichsten Art gebaut und mit bunter „seefester“ Takelage versehen werden können, und dass aus Müll Musikinstrumente und Spiele fast jeder Art entstehen können, stellten die Erst- und Zweitklässler der Grundschule Eisdorf unter Beweis. Die Dritt- und Viertklässler wiederum machten klar, wie stark und akrobatisch begabt sie sind. Geschehen ist das alles während der Projektwoche.
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Sie alle freuten sich riesig über das besondere Zertifikat – die einen, dass sie es überreichen konnten, die anderen, dass sie es erhalten haben. Fotos: Bordfeld
Die Kinder sowie die Leiterin der ev. Kindertagesstätte St. Georg in Eisdorf, Andrea Stewers-Schubert, und ihr Team hatten einen guten Grund zum Feiern. Denn die Kita erhielt, als zweite Einrichtung in dieser Art, vom Kreis Osterode das Gütesiegel - ein gesellschaftlich akzeptiertes Verfahren zur Feststellung von Qualität.
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Spaß wird in der Kita Eisdorf groß geschrieben. Foto: Bordfeld
Die ev. Kindertagesstätte St. Georg in Eisdorf hatte nicht alltäglichen Besuch, der aber weder die Mädchen und Jungen, noch das Team rund um Leiterin Andrea Stewers-Schubert aus der Ruhe brachte.
Der Besuch setzte sich aus Sozialpädagogen der BBS und ehemalige Kiga-Leiterinnen zusammen, die im Rahmen von Qualitätskriterien von Mitarbeitern des Landkreises entwickelte Fragen der Theorie und Praxis stellten, wozu auch die Teilnahme an einem Kita-Alltag gehörte. Grund dieser Aktion war, dass der Landkreis Osterode Qualitätsgütesiegel an die Kindergärten und Kindertagesstätten ausgeben möchte, und genau das soll nicht einfach so geschehen. Die Einrichtungen müssen sich – wie der Name schon sagt – für das Gütesiegel qualifizieren.
So stellte die Kita Eisdorf ihre pädagogische Kompetenz vor, die sich nach den Vorgaben des Kita-Gesetzes, den Richtlinien des Orientierungsplanes für Bildung und Erziehung in Niedersachsen sowie den Grundsätzen der Diakonie ausrichtet.
„Bei uns steht das Kind im Mittelpunkt“, so eine Mitarbeiterin. „Wir fördern und begleiten die Kinder in ihren alltäglichen Situationen, im Sozialverhalten, bei ihrer Sprachentwicklung und beim Übergang in die Grundschule.“ Integration und Partizipation seien keine Schlagworte, sondern finden im täglichen Miteinander wirklich statt. Dabei sei auch eine vertrauensvolle Beziehung zu den Kindern und Eltern die beste Basis für eine wirklich gute Zusammenarbeit, die im Netzwerk der Institutionen des Osteroder Landkreises und der Gemeinde Bad Grund ergänzt und unterstützt werden.
Die Besucher/innen schauten übrigens dem bunten Treiben der Mädchen und Jungen ebenso begeistert zu, wie sie sich mit jeder einzelnen Erzieherin unterhielten.
Das Kita-Team ist optimistisch und würde gern als erste evangelische Kita das Gütesiegel des Osteroder Landkreises erhalten. Doch bis die Auswertung des Prüfungsteams stattgefunden hat, gilt es noch Geduld zu bewahren. pb