Schule / Kindergarten
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Groß und Klein freuen sich riesig über die Indoor-Schaukel in der Kita St. Georg. Foto: Petra Bordfeld
Wer den Bewegungsraum der Kindertagesstätte St. Georg in Eisdorf betritt, der wird erst mal stehen bleiben und staunen – es sei denn, er war bei der offiziellen Einweihung der Indoor-Schaukel dabei. Dann könnte ihn diese aus Holz bestehende, gigantische Arbeit nicht mehr verwundern.
Kindertagesstättenleiterin Andrea Stewers-Schubert hatte zu diesem Fest alle finanziellen, materiellen und handwerklichen Sponsoren eingeladen, um mit ihnen den Realität gewordenen Traum zu feiern. Sie erinnerte dran, dass erst einmal viele Jahre galt, große Hürden zu überwinden. Die heiße Phase habe allerdings vor einem dreiviertel Jahr damit begonnen, dass keine Norm-Schaukel in diesen Raum eingebaut werden konnte. Einfach zu bestellen, fiel damit ins Wasser. Doch der Förderverein der Kita, Eltern und Freunde, im Prinzip das ganze Dorf setzte alles in Bewegung, damit dieses Vorhaben nicht zum Scheitern verurteilt war.
Und seitens der Kindertagesstätte wurden 150 Holzblumen zum Blühen gebracht und im Interesse dieser Schaukel während des überaus gelungenen Sommerfestes verkauft. Letztendlich wollte man als erster Bewegungskindergarten des Harzer Landes voll bei der Verwirklichung des Traumes mitwirken.
Die beiden befestigten Schaukeln zeigen auf, dass der lange und teure Weg geschafft ist. Denn die hätten ohne das absolute okay des TÜV nicht in Stellung gebracht werden dürfen. Übrigens können sie noch weiter ausgebaut werden, dafür werde aber erst einmal wieder Geld gesammelt, so Andrea Stewers-Schubert.
Nach der offiziellen Einweihung wurde sich das teure Stück nicht nur genauestens angeschaut, sondern in den Schaukeln auch Platz genommen. Das durften Erwachse letztendlich auch tun, weil die Holzkonstruktion 600 Kilogramm trägt. pb
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Einen Abschied der ganz besonderen Art feierte die Klasse 4e der Grundschule Gemeinde Bad Grund, Außenstelle Eisdorf. Bereits Anfang Juni fanden sich die Schüler mit ihren Eltern und Lehrern zum Gartenfest ein. Bei Kilian Altmann wurde gegrillt und nach dem Essen ein heimatkundlicher Rundgang durch Eisdorf unternommen. Die Führung übernahm hierbei Uwe Kupke von der Heimatstube, der kindgerecht so einige Anekdoten vortragen konnte, die selbst der eine oder andere Erwachsene noch nicht kannte und zum Schmunzeln brachte. Im Anschluss wurde dann ordentlich zu Partymusik gefeiert, gesungen und getanzt. Die musikalische Leitung hierfür übernahm Jan Grünewald. In der Dämmerung wurden dann die zuvor vorbereiteten Zelte bezogen. Die Kinder erzählten sich Gruselgeschichten und werden das Abenteuer, dass sie dann erlebten, sicherlich in ewiger Erinnerung behalten. Aber das bleibt ihr Geheimnis…
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Sie alle freuen sich, dass die Kindertagesstätte „St. Georg“ jetzt ganz offiziell ein Bewegungskindergarten ist. Fotos: Bordfeld
Die Mädchen und Jungen, welche die Kindertagesstätte „St. Georg" in Eisdorf besuchen, deren Eltern und die Mitarbeiterinnen dieser Einrichtung hatten einen doppelten Grund zu feiern: zum einen wartete das traditionelle Sommerfest darauf, gestartet zu werden, zum anderen war Gesundheitspädagogin Carmen Frisch gekommen, um ganz offiziell das Markenzeichen „Bewegungskindergarten" der Niedersächsischen Turnerjugend zu überreichen.
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Die Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte St. Georg sorgten dafür, dass die Arche Noah im Eisdorfer Gotteshaus vor Anker ging. Fotos: Bordfeld
Wer die St. Georg-Kirche zu Eisdorf betrat, hatte fast das Gefühl, auf Wasser zu gehen. Denn im Altarraum war die Arche Noah vor Anker gegangen, um dort von Noah und dessen Familie mit je einem Paar von den Tieren dieser Welt beladen zu werden. Mit diesem kleinen Musical ging die Bibelwoche zu Ende, welche in der Kindertagestätte durchgeführt wurde.
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Diakonin Andrea Brinkmann beantwortete die Frage, wie Kindern erklärt werden sollte, dass der Tod zum Leben gehört.
Erzieherinnen der Kindergärten der Gemeinde Bad Grund und Eltern, deren Nachwuchs diese Einrichtungen besucht, trafen sich erstmals gemeinsam im Sitzungssaal des Rathauses in Windhausen, um sich über ein schweres und doch wichtiges Thema zu informieren: „Tod erleben – Abschied nehmen – wie begleiten wir dabei unsere Kinder?“. Als Referentin war Diakonin Andrea Brinkmann gekommen, die auch Krippenberaterin und Mediatorin im Kirchenkreis Harzer Land ist. Sie erklärte, dass auch sehr kleine Kinder trauern können und müssen, dies aber ganz anders aussieht als bei den Großen. "Kinder springen in Trauerpfützen und wieder heraus wogegen Erwachsene darin waten wie in einem breiten Fluss. Es ist wichtig, die Kleinen gut dabei zu begleiten und zu versorgen."
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Die fleißigen Müllexperten der Grundschule und des Kindergartens Eisdorf zusammen mit Lehrkräften Erzieherinnen, Birgitt Nienstedt und Petra Pinnecke. Foto: Bordfeld
Die Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte St. Georg, die nach den Sommerferien die Schulbank drücken werden sowie die Kinder der Grundschule Eisdorf „bewaffneten“ sich mit blauen Säcken, Pieksern und Einweghandschuhen. Sie alle wollten nämlich Eisdorf von achtlos weggeworfenem Müll befreien.
Am Ende war eine Vielzahl an Säcken mit vielen Dingen gefüllt, die auch ordentlich hätten entsorgt werden können. Denn die Kids schauten sich nicht nur rund um den Kindergarten und die Schule um, sondern durchstöberten zahlreiche Straßenzüge der Ortschaft.
In dem Ganzen Müll fanden die Umwelt-Sharlock Holmes unter anderen heile und zersprungene Pfand- und Plastikflaschen, Zigarrenkippen und -schachteln, eine Autoradkappe und vieles andere mehr.
Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung für ihren Fleiß durften die fleißigen, gut gelaunten Sammler frisch gebackene Osterigel von Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke und Vertreterin der Gemeinde, Birgitt Nienstedt, Gärtnermeisterin der Gemeinde Bad Grund, entgegennehmen. pb
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Nun hat wieder die Adventszeit begonnen. Und wie jedes Jahr zum 1. Advent gestaltete die Kindertagesstätte den Familiengottesdienst in der St. Georgskirche.
An diesem Sonntag schien es als habe sich die ganze Kinderschar auf die Beine gemacht, um als Maria und Joseph, als Engel oder Hirten mit ihren Schafen die Geschichte der Geburt des kleinen Jesus wirkungsvoll darzustellen.
Ein kindgerechtes Kindergartenkrippenspiel mit viel Gesang von Kindern und Gästen des Gottesdienstes öffneten die Herzen aller Besucher und brachten ein erstes Gefühl für die Besonderheit dieser Zeit, die uns bevor steht.
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Seit dem 23. April 2001 ist Simone Krol in der Kindertagesstätte in Eisdorf als Erzieherin angestellt. Während der vergangenen 15 Jahre begleitete sie viele Kinder pädadogisch wertvoll und in liebevoller Art und Weise auf ihrem Kindergartenweg. Sie war 1. Gruppenleitung in der 2009 entstandenen Krippengruppe, bildete sich fort zur Kleinstkindpädagogin und arbeitete in erster Reihe an der Krippenkonzeption mit. Seit dem letzten Jahr ist sie wieder im Regelbereich tätig und arbeitet besonders intensiv mit den Vorschulkindern, den „Löwenkindern“, die sie mit viel Liebe und Geduld auf den Schuleinrtitt vorbereitet. Ein besonderes Steckenpferd der stellvertretenden Leiterin ist die Musik und die religionspädagogische Arbeit mit den Kindern.
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Foto: Bordfeld
Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke und Gemeindegärntermeisterin Birgitt Nienstedt hatten kleine Igel mitgebracht, die nicht piekten, dafür aber ganz lecker schmeckten. Diese erhielten die Mädchen und Jungen der zweiten und dritten Klasse der Grundschule, die sich daran gemacht hatten, als Putzteufel im Dorf, am Goldbach und am Osterfeuerplatz on Tour zu gehen. Dafür hatten sie vorsichtshalber einen Bollerwagen mitgenommen, und das war gut so. Denn sie fanden zwar nicht so viel achtlos fortgeschmissenen Müll, wie in den Vorjahren, aber das Transportfahrzeug war am Ende brechend voll. Zu den Fundobjekten gehörten wieder zahlreiche Pfand- und andere Flaschen aus Plastik und Glas, ein Reifen, ein Grillrost, viele Kippenreste und vieles andere mehr. Ein nicht gerade kleiner Teil einer Dachrinne gehörte auch dazu. Zurück auf dem Schulhof, präsentierten sie voller Stolz ihre Sammelergebnisse und freuten sich über das leckere Dankeschön. pb
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Fotos: Bordfeld
Auch wenn Petrus nicht gerade auf ihrer Seite war, ließen sich die zukünftigen Erstklässler, die jetzt noch die St. Georg-Kindertagesstätte besuchen, nicht davon abhalten, auf „Putztour“ zu gehen. Ausgerüstet mit Plastiktüten und großen Greifzangen durchstöberten sie erst einmal das Kindergartengelände und machten dabei eine unerfreuliche Feststellung. Denn genau im Bereich, der unter dem Fenster der angrenzenden Turnhalle gelegen ist, fanden sie ganz viele Papier und Pappbecher. Woher dieser Abfall kam, war den kleinen Putzteufeln ganz schnell klar, und sie hoffen, dass das nicht wieder vorkommt. Aber auch im Bereich des Kultur-Zentrums waren sie fleißig und am Ende stolz, trotz schlechten Wetters so schön sauber gemacht zu haben. pb
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Am 23. Februar war die Organisation "Blickwechsel" aus Göttingen in der Kindertagesstätte St. Georg zu Gast, um alle Erzieherinnen, so wie Kolleginnen aus den ev. Einrichtungen Hattorf, Osterode "Kreuzkirche" und Seulingen zum Thema Medienpädagogik im Elementarbereich zu informieren.
Im Verlauf der Fortbildung erstellten die pädagogischen Mitarbeitenden unter Anleitung der beiden Medienpädagoginnen von "Blickwechsel", ein e-Book für Kinder zu Lerngeschichten und Dokumentation ihrer Entwicklung, lernten Apps zur Sprachförderung, Wahrnehmung und zur Erweiterung des Weltwissens der Kinder in dieser Altersgruppe kennen.
Der Einsatz von Medien wie Tablets und iPads soll in der Kita zukünftig ergänzend wirken. Er ersetzt nicht den persönlichen Kontakt zu den Kindern, gehört aber inzwischen ein Stück zu ihrer Lebenswelt dazu. Sinnvoll und sparsam genutzt - kann es Chancen eröffnen. Dabei ist und bleibt ein reger Austausch zwischen Elternhaus, Kita und Kindern überaus wichtig.