Weihnachtspirat Piet hatte die Kinder stets auf seiner Seite. Foto: Bordfeld
In der Kindertagestätte St. Georg ging Piet, der Weihnachtspirat vor Anker. Er hatte von seinem Käpt'n den Auftrag erhalten, das Piraten-Weihnachtsfest auszurichten. Und dabei war ihm sein Papagei „Pablo" eine schlechte Hilfe. Also stürmte Piet, seines Zeichens Liedermacher Frank Bode, die Kita und kaperte die Herzen der Kinder. Denn die kleinen Weihnachtsexperten/innen durften ihm selbstverständlich dabei helfen, den Auftrag des Kapitäns auszuführen. So kam es zu einem turbulenten, musikalischen Kinderlieder-Mitmachtheater, mit dem auch für Piet das Weihnachtsfest gerettet war. pb
Die Kinder waren ganz begeistert über das Gastspiel vom Akkordeonmann Jörg Beyer. Foto: Bordfeld
Die Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte St. Georg kamen aus dem Staunen und der Begeisterung nicht mehr heraus. Denn Akkordeonmann Jörg Beyer, der schon traditionsgemäß in der Adventszeit in der Kita vorbeischaut, wusste sehr gekonnt, der hochwertigen „Quetschkommode" schöne Melodien zu entlocken und hatte keine Probleme, die Kinder auch zum Mitsingen zu animieren. Als Dankeschön sangen die kleinen Zuhörer/innen das Lied von der Weihnachtsbäckerei und überreichten ihm leckere Kekse. pb
Heike Schirmer überzeugte mit ihrem Bericht die Teilnehmer/innen am Elternabend der Kita Eisdorf.
Eisdorf (pb). Das Team von Andrea Stewers-Schubert, der Leiterin der Kindertagesstätte St. Georg in Eisdorf, hatte zu einem informativen Elternabend zum Thema „Partizipation“ Heike Schirmer, die Leiterin des in Landwehrhagen (Landkreis Göttingen) gelegenen Familien-Zentrums, geladen. Und die Gastrednerin sollte auf sehr interessierte Zuhörer stoßen, die erfuhren, dass dieses Thema bereits vor 20 Jahren von der UN-Kinderrechtskonfession beschlossen wurde. Nur die Vereinigten Staaten und Somalia hätten dem Recht der Kinder auf Mitspracherecht nicht zugestimmt.
Eisdorf (pb). Zuerst trafen sich die Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte St. Georg zusammen mit ihren Eltern, Großeltern, Geschwistern und den Erziehrinnen in der St. Georg-Kirche zu einer Andacht. Hierbei sorgten sie dafür, dass St. Martin auf dem Steckenpferd durch das Gotteshaus ritt.
Dann wartete draußen der Spielmannszug Eisdorf darauf, das erste Lied anzustimmen. Nachdem sich alle ordentlich aufgestellt hatten, hieß es: „Los geht`s zum Laternenumzug“. Fotos: Bordfed
Ilse Ernst, Anni Koch, Elsbeth Lewin, Karl Lüddecke, Ilse Weitemeyer, Ilse Paschke und Irmgard Lüddecke (v. l. n. re.) gehörten zu den ersten ABC-Schützen/innen der Eisdorfer Schule. Fotos: Bordfeld
Eisdorf (pb). Das 75jährige Bestehen des ersten Gebäudes der Grundschule Eisdorf war nicht nur für die heutigen Schüler/innen und Lehrer/innen ein Grund zum Feiern, sondern auch für Ehemalige. Und so fand sich eine große Zahl geladener Gäste vieler Generationen im Kultur- und Sportzentrum (KuSZ) ein, um in Erinnerungen zu schwelgen, beziehungsweise alte, unvergessene Anekdoten, die Schule im Wandel der Zeit, auf- und wahrzunehmen.
Ilse Ernst (re.) und Elsbeth Lewin freuen sich darüber, dass die Mädchen und Jungen ihnen so gespannt zugehört haben. Foto: Bordfeld
Eisdorf (pb). Dass die Eisdorfer Kinder vor 1938 sowohl in der „Villa Lampe“ als auch im ehemaligen Küsterhaus und in der heutigen Heimatstube die Schulbank drücken mussten, erfuhren jetzt Dritt- und Viertklässler der Grundschule im Borntal, die vor 75 Jahren eingeweiht wurde. Dieses Jubiläum wird am Freitag, 24. Mai, und am Samstag, den 25. Mai gebührend gefeiert.
Im Rahmen der Projektwoche, die sich um die Eisdorfer Schulgeschichte drehte, plauderten Ilse Ernst und Elsbeth Lewin, 1937 und 1941 eingeschult, aus dem geschichtlichen Nähkästchen. Die beiden Informantinnen waren dazu in das Gebäude gekommen, an das sie noch viele Erinnerungen haben.
Mit 30 Läufern ging die Grundschule im Borntal beim Altstadtlauf in Osterode an den Start. Alle erreichten das Ziel und konnten sich über Medaillen und T-Shirts freuen.
Eisdorf (pb). Die Mädchen und Jungen der dritten und vierten Klassen der Grundschule im Borntal machten sich auf den Weg, um mal wieder die Umwelt rund um ihre Schule aufzuräumen. Und sie staunten nicht schlecht, was sie so alles zusammen bekamen. Am Ende „schmückten“ ein Zelt, hochgerechnet mindestens 1 000 Zigarettenkippen, Einwegverpackungen von und mit Essensresten, leere Flaschen, für die es sogar hier und da noch Pfand gab, ihren Bollerwagen. Die kleinen Umweltengel waren stolz, soviel zusammen bekommen zu haben und zu sehen, wie das alles auf dem Kleintransporter der Gärtnermeisterin der Gemeinde Bad Grund, Birgitt Nienstedt, untergebracht wurde. Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke war mit frischgebackenen Köstlichkeiten gekommen, um allen Sammlern zu danken.